Wednesday, October 19, 2011

Doc Let (near NaThrang)

 
Nach unserer Ankunft mit dem Schlafbus, hatten wir festgestellt das Nha Trang eine ganz normale Stadt am Meer ist, wie man sie z.B vom Mittelmeer kennt d.h. also mit vielen Hotels, Strandbars und Clubs. Da wir, wie schon erwähnt, auf der Suche nach Ruhe und Entspannung waren, entschieden wir uns an den ca. 40km entfernten Strand Doc Let zu fahren und haben damit die beste Entscheidung unserer Reise getroffen. 
Hierfür mussten wir erstmal 2 Stunden mit den Motorradtaxifahrern, den normalen Taxifahrern und mit einer Agentur um den Preis verhandelt und sind am Ende für ca. 100 Dong pro Person(ca. 5 USD) von den Xe Oms (so heißen die Motorradtaxis in Vietnam) dorthin gefahren worden. Der Anfangspreis war 600 Dong für 3 Personen – wir konnten also 50% runterhandeln. Deswegen immer schön verhandeln und sich nicht auf den Anfangspreis einlassen!
Nach dieser mittleren Odyssee mit dem Motorbike, kamen wir gegen 11 Uhr Morgens endlich im  Paradise Ressort an. Ein kleines Paradies in der Einöde! Wir haben hier zu dritt ein Bungalow direkt am Strand gemietet (ca. 20 USD pro Person – all inclusive d.h. drei Mahlzeiten, Kaffe und Wasser sind im Preis inbegriffen) Dank der Nebensaison, war auch hier nix los, so gab es neben uns nur noch ein Engländerpärchen das in diesem Ressort gehaust hat.
Der Besitzer ist ein 84-jähriger Franzose. Für den etwas knorrig wirkenden älteren Betreiber gilt: Raue Schale, weicher Kern. Wer sich von seiner gelegentlichen Mürrischkeit nicht abschrecken lässt kann erleben, dass er freundlich und interessiert sein kann.
Für uns war der Strand, der schönste den wir in Vietnam gesehen haben. Ein guter Platz, um zur Ruhe zu kommen und einfach an einem ruhigen Strand "abzuhängen". Es gibt kein Nachtleben, wie in touristischen Orten, man sitzt höchstens nach dem Abendessen mit anderen Gästen auf ein Bier zusammen. Man bedient sich z.B. selbst am Kühlschrank bei den Getränken und führt Strichliste, die am Ende zu fairen Preisen abgerechnet werden.
Der Bungalow war geräumig und sauber mit Liegen, Moskitonetzen und bequemen Korbstühlen auf der eigenen Terrasse. Der Strand ist noch sehr ursprünglich mit vietnamesischem Fischerleben und Treiben. Das Essen war sehr abwechselungsreich, geschmackvoll und lecker. Es wurde für alle zusammen an gemeinschaftlichen Tischen serviert.
Alles in Allem: Ein wunderschöner einsamer Strand für jeden der einfach nur Entspannung und Erholung sucht !  

Der schönste Strand in Vietnam
After our arrival with the sleeping bus, we discovered that Nha Trang is a typical sea city, as known from the Mediterranean cities – with many hotels, beach bars and clubs. As I already mentioned before in this blog, we were always looking for rest and relaxation, so we decided to continue our travel to the Doc Let beach, which is about 40km away from Nha Trang – to go there was actually the best decision of our journey : D
But before we could get there, we first had to bargain for the price with the motorcycle taxi drivers, the regular taxi drivers and an agency. At the end we took the Xe Oms (so called motorcycle taxis in Vietnam) for about 100 dong per person (about 5 USD). The first offer was 600 Dong for 3 people - so we could trade down 50%. Therefore, always negotiate in Asian countries!
After this odyssey with the motor bike, we finally arrived at about 11am in the morning at Paradise Resort. A little paradise in the desert!
We rented a bungalow right on the beach for three person (about 20 USD per person - all inclusive which: means three meals, coffee and water were included in the price) Thanks to the off-season, nothing was going on here, so we three and a British couple have been the only guest at the Resort.
The owner is an 84-year-old French guy. For the moody old guy you should know: Rough shell, soft core :) ! Those who are not deterred by its occasional moodiness can see that he can be friendly and interested too.
For us, this beach at Doc Let, was definitely the most beautiful beach we have seen in Vietnam. A good place to come to rest and just hang out on a quiet beach. There is no night life, as in usual tourist areas - no more than sitting with other guests after dinner for a beer. There is no service for drinks, so you have to serve yourself. On the refrigerator you will find a tally list, where you can register, which additional drinks you had. At the end of your stay it will be offset with your other expenses.
The bungalow was spacious and clean with beds, mosquito nets and comfortable wicker chairs on our private terrace. You can also ask for a hanging bag – that’s for free :) The beach is still very original with Vietnamese fishermen and bustle of life. The food was diversified, tasty and delicious. It was all served together in community tables.
All in all: A beautiful isolated beach for everyone who is looking for relaxation and recreation!
Check it out here:

Hue

Von Hanoi aus fuhren wir wiedervereint, zu dritt mit dem Schlafbus nach Hue, wo wir gegen morgen ankamen. Wir sind nicht, wie ursprünglich geplant geflogen. Die Reise von Hanoi nach Hue ist schon ziemlich lang (ca. 9-11 Stunden und 18 USD). Der Schlafbus ist ein ganz normaler Reisebus, in dem schmale Liegen anstatt der Sitze eingebaut sind. Die Liegefläche ist etwa 50 cm breit und vielleicht 1,70 m lang – also nicht wirklich für größere Menschen geeignet. Zum Schlafbus kann ich nur erwähnen, schon einige Tage vorher ein Ticket zu kaufen, da die Busse immer überfüllt sind. Oder einfach früh am Bus zu sein. Die Busse fahren täglich die üblichen Touristenrouten in den Süden ab.

Unser Bus war natürlich auch überbucht, so dass nicht alle eine Liege bekommen haben. Das war für den Busfahrer aber gar kein Problem, er hat einfach Matten in den Gang gelegt und damit Zahl der Liegeflächen angepasst. Trotzdem ist das für die meisten Fahrgäste eher unbefriedigend, zumal man z.B. beim Gang zur Toilette, irgendwie über die anderen Fahrgäste hinwegsteigen muss. Wir hatten aber Glück und jeder hatte einen eigenen Liegeplatz. Dennoch sind die Schlafzüge sehr viel bequemer als Schlafbusse. Im Schlafzug muss man sich auch nicht Stundenlang die Hupe des Busfahrers anhören! (hierzu sollte ich erwähnen, dass in Vietnam sehr viel und sehr gerne gehupt wird)

Auch gibt es die Möglichkeit ein Open-Tour ticket zu kaufen. Hier muss man sich schon vorab alle Stationen der Reise überlegen (nicht das Datum) und zahlt dann einen Paketpreis für die Tickets. Man bleibt mit dem Open-Tour Ticket dennoch flexibel, da man erst einen Tag vor der Weiterfahrt in einer Agentur die nächste Fahrt zum ausgewählten Ort reservieren muss.

Wir haben das mit dem Open-Tour ticket irgendwie verplant und haben dann in jedem Ort für die weiterfahrt in den Süden ein extra Ticket geholt. Das ist jetzt aber auch nicht sehr viel teuerer :)

Wir hatten, wie eigentlich währen der ganzen Reise, auch hier in Hue keine Unterkunft vor Ankunft gebucht. Das war dann aber auch ok, da der Bus mitten im Altstadtzentrum von Hue hielt und wir schon beim Aussteigen aus dem Bus von ca. 10 verschiedenen Hotel und Hostel Promotern angequatscht wurden. Einer hat uns ein gutes Angebot gemacht, so sind wir gleich mit Ihm zum Hotel gefahren. Wir landeten im Binh Duong 2 Hotel. Sauberkeit war sehr gut und die Zimmer recht ansprechend. Die Lage ist zentral aber dennoch ruhig. Wir haben für eine Übernachtung ca. 7 USD gezahlt.

In Hue hat sich unsere Reisegruppe durch Gerrit, einen deutschen Studenten aus Potsdam erweitert. Er kannte Meike schon aus Hanoi, weil er dort ein Praktikum gemacht hatte. Wir haben ihn zufällig im Nachtbus getroffen und haben mit ihm den Tag in Hue verbracht.

Hue liegt in Zetnralvietnam und ist auch als alte Kaiserstadt bekannt. Die Stadt umgibt eine über hundert Kilometer lange Stadtmauer. Hue besteht aus den Stadtteilen Kaiserstadt, der Zitadelle und der verbotenen Stadt.

Wir haben uns in unserem Hotel Fahrräder für einen Tag (ca. 30 cent) ausgeliehen und haben die Stadt auf eigene Faust erkundet. Zu sehen gibt es den Palast, Pagoden, Kriegsdenkmäler und Tempel.

Abends haben wir einen vietnamesischen Freund von Gerrit getroffen uns sind mit ihm essen und trinken gegangen. Unser Abendessen wurde von unserem neuen vietnamesischen Freund bestellt.
Es war eine Krabbensuppe mit Nudeln. Obwohl ich nicht wirklich auf Krabben stehe, war die Suppe jedoch sehr lecker. Wir haben den Abend dann in einer typischen vietnamesischen Kneipe verbracht.

Es scheint so, also ob Vietnamesen sehr auf Bier stehen.

Hier die Fotos:

After our reunion in Hanoi the three of us went with the sleeping bus to Hue, where we arrived in the morning of the next day. We haven’t taken a flight, as planned in the beginning. The trip from Hanoi to Hue is quite long (about 9-11 hours and around 18 USD).

This sleeping bus is an ordinary coach, where you will find a small bed instead of a seat. The mattress is about 50 cm wide and 1.70 m long - that is not really suitable for larger people. For this kind of traveling, I can recommend to buy a ticket in advance, because the buses are always crowded. Or simply be early on the bus. The Busses are departing daily from the usual tourist routes from south to north and the other way around.

Our bus was of course also overbooked, so not everybody got a bed. This was not really a problem for our bus driver, he just put mats in the corridor and adjusted so the number of beds. Nevertheless, most western passengers where unsatisfied especially, if you had to go to the toilet, you had to step over other passenger. We were lucky and each of us had their own bed. But still, I would prefer the sleeping train, which is much more comfortable. Furthermore, there you don’t hear the sound of the horn all night long! (Here I should mention, that the Vietnamese love to use the horn and they do so a lot)

In Vietnam, there is also the possibility to buy an open tour ticket. Here you have to plan your travel route and all the stops in advance (not the exact dates), so you only pay a package price for the ticket. You still stay flexible with this ticket, as you have to reserve a seat in the bus at an agency, one day before you plan to move on to your selected location. Somehow we miss that option in the beginning – so we were forced to buy single tickets from one spot to another. But this wasn’t really much more expensive :)

In Hue, as everywhere during the trip, we hadn’t booked an accommodation before arrival.
That was ok, because the bus stopped right in the centre of Hue and immediately after we got off the bus, about 10 hotel and hostel promoters spoke to us. One of them made a good offer, so we went with his car to the hotel. We landed in Binh Duong 2 Hotel. Cleanliness was very good and the rooms quite appealing. The location is central but still quiet. For one night, we have paid around 7 USD.

In Hue our group got extended with Gerrit, a German student from Potsdam. He already knew Meike from Hanoi, as he had done an internship there. We bumped into him in the sleeping bus and spent the day in Hue with him.

Hue is located central Vietnam and is also known as the old imperial city. The city is surrounded by a more than a hundred kilometers long city wall. Hue consists of the districts of imperial city, the citadel and the forbidden purple city.

In our hotel we rented bikes for one day and paid around 10 Dong (30 cents) per person. With the bikes we could explore the city on our own. For sightseeing you can visit the palace, pagodas, temples and monuments of war.

In the evening we met a Vietnamese friend of Gerrit and went eating and drinking with him and his friends. The dinner was ordered from our new Vietnamese friend. It was a crab soup with noodles. Although I'm not really on crabs, the soup was very tasty. We spent the rest of the evening, in a typical Vietnamese bar and drank bear.

Bear seams to bee very popular in Vietnam.

Here the pics:


Hue

Thursday, October 13, 2011

Sapa – Tag / Day 1,2 and 3


Also wir von Ha Long Bay zurückgekommen sind, haben wir nochmals einen Tag in Hanoi verbracht und sind dann mit dem Schlafzug nach Lao Cai gefahren und von Lao Cai mit dem Bus nach Sapa. Sapa liegt im Norden von Vietnam an der Grenze zu China, mitten in einer Berglandschaft und ist nicht an die Zugverbindung angeschlossen. 

In Vietnam wird grob zwischen vier Zug-Klassen unterschieden: Hard-Seater, Soft-Seater, Hard-Sleeper und Soft-Sleeper. Für Hard-Seater Waggons gibt es die billigsten Tickets. Die Sitzplätze machen ihrem Namen alle Ehre. Soft-Seater sind gepolsterte Sitze in klimatisierten Waggons, auf denen man auch längerer Distanzen gut reisen kann.

Hard-Sleeper Waggons entsprechen in etwa unseren Liegewägen. Wir haben uns für natürlich für die Soft Sleeper Variante im Zug entschieden. Das bedeutet wir hatten 2 Betten in einem 4 Bett Abteil. Im Soft-Sleeper teilen sich 4 Reisende ein Abteil und entspricht unserem Schlafwagen. Das Abteil kann verschlossen werden und bietet etwas mehr Komfort als das Hard-Sleeper Waggon. 

Bahnfahren in Vietnam zählt zu einem der Eisenbahn-Abenteuern dieser Welt. Es ist nicht kompliziert. Allerdings erhalten Touristen auch wenn sie die Karten, genau wie die Einheimischen am Bahnhof kaufen teurere Karten auf denen der Vermerk – Foreigner Ticket – ausgewiesen wird. Ist aber typisch für Asien, dass man als Ausländer für alles mehr zahlt (vielleicht liegt das daran, dass man als Westler in Asien schnell auffällt :) ! )

Auf einer Reise durch Vietnam sollte man unbedingt einen Teil der Tour mit der Bahn zurücklegen. Denn dort erhält man einen Einblick ins vietnamesische Leben. Die meisten Städte entlang der Küste sowie Sa Pa im Norden sind mit dem Zug gut erreichbar.
In Sapa angekommen haben wir gleich im Mountain View Hotel eingecheckt – laut Lonely Planet (Backpacker Reiseführer) eines der Besten Budget Unterkünfte. (http://mountainviewhotelsapa.com)
Zimmer mit Balkon sind ok, unbedingt vorher anschauen und wie immer verhandeln, wir hatten ein Zimmer mit Balkon für 10 USD. Das Zimmer war so günstig, weil wir keines mit einer tolle Aussicht hatten, das war aber ok, da es eh regnerisch und neblig war. Die Zimmer hatten eine etwas veraltete Einrichtung waren aber sauber.

Der Ort Sapa selber hat nicht viel zu bieten, die Sa Pa umgebene Landschaft, mit seinen Minderheitendörfern um so mehr.

Am ersten Tag haben Alana und ich uns eigentlich nur die kleine Bergstadt Sapa angeschaut und haben regen und Wanderkleidung eingekauft, da wir hauptsächlich nur Sommerklamotten dabei hatten :)

Obwohl die Wirtschaft des Landes boomt, leben die Bergvölker im Norden Vietnams noch sehr abgeschieden.  Die Bergstämme haben sich jedoch mit den Touristen arrangiert, sie verkaufen selbstgefertigte Kleidungsstücke, allerlei Bänder und sie zeigen ihren Schmuck her. Vor allem die schwarzen Hmong und roten Dao leben rund um Sa Pa in winzigen Dörfern und Siedlungen und die meisten Touristen kommen hierher, um zu wandern und die Stämme zu besuchen. Der höchste Berg Vietnams, der Fan Si Pan mit 3143 Metern, liegt in der Nähe von Sapa.

Auf dem Markt von Sapa haben wir 3 Hmong Frauen kennengelernt mit denen wir ins Gespräch kamen. Die Hmong sind ein Minderheit. Sie leben hauptsächlich in den bewaldeten Berggebieten von Laos, Vietnam und Thailand.

Ursprünglich haben wir sowieso eine 2tägige Wandertour geplant, die wir in einer Agentur vor Ort gebucht hatten. Doch als wir mit den Hmong Frauen gesprochen haben, hat eine von Ihnen angeboten, dass wir mit ihnen wandern und bei Ihnen übernachten.

Mann muss dazu sagen, dass man auch über eine Agentur ein “Homestay“ buchen kann. Jedoch lernt man in diesem Fall zwar eine Bergfamilie kennen schläft aber in einer speziell für Westler gebauten Hütte neben der Familie. Wir ihr euch vorstellen könnt ist dies schon sehr touristisch angehaucht. Das haben wir dann im Mekong Delta im Süden von Vietnam gemacht. Da wir eher auf Individualreisen stehen haben wir uns in Sapa für die original Variante entschieden d.h. wir sind 2 Tage mit den Bergfrauen durch die Reisfelder und Berge gewandert und haben bei einer Hmong Frau und ihrer Familie zwischen getrocknetem Mais geschlafen. Witzig zu erwähnen wäre, dass sich ihre Holzhütte und das mini Dorf mitten in einer Marihuanaplantage befand :))

Und nein, wir haben natürlich nix geraucht – das Marihuana benutzen die Bergvölker um die Klamotten oder Stickereien herzustellen ;)

Am ersten Tag der Wandertour haben wir nachmittags bei einer der Frauen und ihrer Familie zu Mittag gegessen. Sie hat für uns eingekauft und gekocht. Abends waren wir dann bei unserer Gastfrau und ihrer Familie. Sie hatte ebenfalls für uns eingekauft und gekocht.

Natürlich machen die Damen das auch nicht just for fun – der Deal war, dass wir allen drei Frauen nach den 2 Tagen etwas abkaufen d.h. etwas von den Stickereien oder Schmuck den sie selbst herstellen. Am Ende haben wir genau soviel gezahlt, wie wenn wir eine normale Tour gebucht hätten mit dem einzigen Unterschied, dass wir das wahre Leben der Hmong kennenlernen durften und keine Standardtouristenabfertigung erlebt haben. (es war ungefähr 25 USD)

Hierbei wichtig zu erwähnen wäre, dass es eigentlich nicht erlaubt ist ohne Tourguide oder gebuchte Tour durch die Berge zu wandern und erstrecht nicht mit den Hmong Frauen mitzulaufen. Die Kommunisten versuchen natürlich das Geld in die eigene Tasche zu stecken und unterdrücken, nach wie vor die Minderheiten. Das gleiche, wie eben in allen kommunistischen asiatischen Ländern. Man darf offiziell von den Hmong Frauen auch nichts abkaufen, wenn man durch Sapa läuft.

Doch wer will einem schon nachweisen, ob man mit denen wandert oder, ob die einfach zufällig daneben laufen ?

Ich kann es jedem der nach Vietnam geht und Abenteuerfreudig ist nur empfehlen !

Diese Erfahrung war wirklich eines der Besten Erlebnis in meinem bisherigen Leben :)

Und nun die Fotos:

Back from Ha Long Bay we spent another day in Hanoi. In the evening we took a sleeping train to Lao Cai and from Lao Cai a bus to Sapa City. Sapa is located in the north of Vietnam near to the Chinese border, in the middle of a fascinating mountain scenery with no direct train connection.

In Vietnam there is a distinction between four train classes: hard-seater, soft-seater, hard sleeper and soft sleeper. The Hard-seater seat is the cheapest and the most uncomfortable choice. The soft-seater choach is air-conditioned and comfortable for long distances traveling.

The hard sleeper cabin is similar to European standards. Of course, Alana and I have chosen the soft sleeper option. That means we had two beds in a 4 bed compartment. There 4 travelers are sharing a compartment. The compartment can be closed and offers a bit more comfort than the hard-sleeper carriage.

Travelling with the train through Vietnam is one of the railroad adventures in the world. It's not complicated. But still, even if you buy your tickets at the bus station where all the locals buy them, as a foreigner you pay more. On your tickets you can see a note – Foreigner Ticket :) But I have to say this is typical for Asian countries - as a foreigner you always pay more (Maybe because it’s not hard to identify western people as foreigners in Asia :) )

On a trip through Vietnam you should definitely go a part of the tour by train. There you get an insight into Vietnamese life. Most cities along the coast as well as Sa Pa in the North are easily accessible by train.

Arrived in Sapa, we checked in at Mountain View Hotel - according to Lonely Planet (backpackers guide) one of the best low-budget accommodations there. (Http://mountainviewhotelsapa.com)
Rooms with balconies are ok, but make sure to visit the rooms before checking in and don’t forget to negotiations, as everywhere :). We had a balcony room for $ 10. The room was so cheap because of the street view we had. We didn’t choose a room with mountain view as it was rainy and foggy anyways. 

The Sapa town itself has not much to offer, the Sa Pa surrounding countryside, with its minority villages, all the more.

On the first day, Alana and I only went for a city tour on our own and shopping rain and hiking clothes, mainly because we had only summer clothes with us :)

Although the economy is booming the minority people in the mountains, in northern Vietnam are stil living very isolated. However, they have arranged themselves with the tourists, so they are selling home-made clothes, all sorts of bands and their jewelry. Especially the black Hmong and Red Dao live around Sa Pa in tiny villages and settlements, and most tourists come here to hike and to visit the tribes. Vietnam's highest mountain, Fan Si Pan with 3143 meters, is located near to Sapa.

At the market in Sapa we met three Hmong women and starting to talk with them. The Hmong are a minority. They live mainly in forested mountain areas of Laos, Vietnam and Thailand.

We originally planned a 2-day hiking trip anyways, which we would have booked at a local agency. But when we talked to the Hmong women, one of them offered us to hike 2days with them, visit the rice fields and stay with them at their families.

At this point I have to say that you can also book a "Home Stay" through an agency. If you do that, you will also stay with a family but just for dinner. You will sleep in especially for western tourists build cottage near to the guest family’s house. But this is actually rally touristy (we did that later in Mekong Delta in south of Vietnam)

As we prefer individual trips more we took the original version which means: we stayed 2 days with a Hmong family and did hiking through the rice fields and the mountains with 3 Hmong-ladies, and slept in a wooden cottage next to dried corn. Funny to mention that her wooden cottage at the mini village was located in the middle of a marijuana plantation:))

And no, we haven’t smoked it - They use this to make clothes out of it ;) !

On the first day after the first hiking part we ate at one of the women’s home with her and her family for lunch. She bought the food and cooked it for us. In the evening we were with our Hmong-lady and her family. She had also bought and cooked for us.

Of course the ladies didn’t hike with us just for fun - the deal was to buy from all three women some of their embroideries and jewelry they produce by themselves. At the end we spent the same amount we would have paid, if we had booked a usual tour through an agency or a tour guide --- in total around 25 USD. The big difference was that we got to know the true life of the Hmong and have experienced no standard tourist clearance.

It is important to mention that it is not really allowed without a tour guide or a booked tour to hike in the mountains or to speak with the Hmong, to stay with them or to buy something from them. Or course the Communists are trying to put the money into their own pocket and to oppress the minorities. The same phenomenon you will find in all these Asian communist countries.

But who wants to prove, if you walk with them or they simply walking next to you?

For everybody who is interested in a developing country and adventure, I’m recommending to visit this
Beautiful country!

Especially this experience in Sapa with the Hmong people was truly one of the best experiences in my life :)

And here are the pictures:



Sapa - Vietnam
Sapa - Vietnam

Ha Long Bucht - Ha Long Bay

Als wir nach Ha Long Bay gefahren sind, wollten wir eine entspannte Tour ohne viele Touristen machen. Deshalb haben wir uns für die low budget version entschieden und haben keine typische tour in einem Reisebüro gebucht. Wir haben uns für die Kombination öffentliche Bus + Boot entschieden. Die Tickets haben wir am Busbahnhof gekauft. Von Hanoi aus sind wir zuerst nach Hai Phong gefahren und haben von dort aus das Boot zur Insel Cat Ba genommen.

In Cat Ba angekommen sind wir in ein Backpacker Restaurant gegangen. Im zweiten stock haben wir beim Anbieter Slo Pony Adventures einen 2-tägigen Ausflug in der Ha Long Bucht gebucht.

Die erste Station am ersten Tag war eine einsame Bucht mit ca. 15 kleinen Bungalows die direkt am Strand stehen. Hier waren hauptsächlich junge Touristen unterwegs aber in einer kleinen Runde - nicht wie in den überfüllten Party-booten die bei einer üblichen Tour angeboten werden.
Wer also Entspannung und Erholung sucht ist hier genau richtig !

Am zweiten Tag ging es dann auf ein Boot. Da Nebensaison ist hatten wir glück und haben ein eigenes Boot gehabt. Nur wir 3 und die 3 Vietnamesen von der crew, die sich übrigens sehr gut um uns gesorgt haben und auch für uns gekocht haben :)

Wir haben auf dem Boot eine Nacht übernachtet und sind einen Tag in den Buchten rumgefahren, sind Kajak gefahren und schwimmen gegangen.

Und nun könnt ich euch selbst ein Bild machen:

When we went to Ha Long Bay, we wanted to take a relaxed tour without many tourists. Therefore we chose the low-budget version without a typical booked tour through a travel agency. We decided for the public bus + boat combination. We bought the tickets at the bus station and went from Hanoi to Hai Phong and from there we took the boat to Cat Ba Island.

Arrived in Cat Ba we have gone in a backpacker restaurant. In the second floor we booked a 2-day trip in Ha Long Bay with the provider Slo Pony Adventures. (www.slopony.com)

The first stop on the first day was a lonely bay with approx. 15 small bungalows with each of them in front of the beach. Here you will meet mainly young tourists in a small round but no crowded party boats as offered by the usual travel agencies.

So if you are looking for relaxation and recreation this is the right place!

On the second day we went on a boat. Tank’s to off-season, we were lucky and have had our own boat. Just us and the three Vietnamese guys from the crew, who have very well taken care of us and have cooked for us, too:)

We have stayed on the boat one day and one night driving around in the bays, doing kayaking, snorkeling and swimming.

But get a picture by yourself:


Ha Long Bay


Monday, September 26, 2011

Tam Coc near Hanoi

Hanoi Tag 2 / Day 2

West lake


Verkehr in Hanoi
Traffic in Hanoi


Weg zu Meikes Wohnung
The way to meikes flat in Hanoi

Abendessen mit Meikes Nachbarn - 
Dinner with meikes neighbors

Meike isst ein Huehnerfuss
Meike is eating a chicken feet 

Prost !

Chickenstreet

Chickenstreet


Onkel Ho's grave


Chickenstreet

Eis in Kokosnuss
Ice in a coconut
Eis in Kokosnuss
Ice in a coconut

Monday, September 19, 2011

Hanoi - Tag 1/ Day 1

Altstadt - Old city town

Markt - Market

Markt - Market


Alana und Meike

Wasser Puppen Theater - Sehr bekannt in Vietnam
Water Puppet Theatre - Well-known in Vietnam


Nachtisch in Vietnam süße Bohnen speißen
Sweet bean dessert in Vietnam

Meikes Nudelfrau
Meikes noodle lady

In den Strassen von Hanoi -
In the streets of Hanoi
Die Stromversogung :)
electricity supply :)
Altstadt - Old city town
Essen - Food
Nem and something with rice and shrimps




Nudelladen in der Altstadt
Noodle shop in old city town